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Acht Thesen für die Zukunft von Dorfkirchen

Ergebnisse der Tagung "Dorfkirchen - geliebt, aber akut bedroht" in Prenzlau liegen vor

Impulsvortrag von Superintendent Dr. Reinhart Müller-Zetzsche auf der Tagung: „Situation der Dorfkirchen in der Uckermark“

Seit Jahren schrumpft die Zahl der Kirchenmitglieder im Land Brandenburg. Vor allem kleine Gemeinden im ländlichen Raum, auch in unserem Kirchenkreis, stehen vor der Frage: Wie kann es gelingen, die Kirche vor Ort zu erhalten? Ist es möglich, das Bauwerk wieder als öffentlichen Treffpunkt im Dorf zu etablieren? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Experten und Interessierte auf der Tagung „Dorfkirchen – geliebt, aber akut bedroht“, die am 10. September 2021 in der Prenzlauer St. Jacobi-Kirche stattfand.

 

Veranstaltet wurde diese Tagung gemeinsam von der Landeskirche, von dem Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. und dessen Kooperationspartnern, von dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Archäologischen Landesmuseum sowie von der Brandenburgischen Architektenkammer. In Vorträgen und Diskussionen entwickelten die Teilnehmer Gedanken und Ideen, wie die Rettung von Dorfkirchen funktionieren kann. Die Resultate liegen nun in Form von acht Thesen für die Zukunft von Brandenburger Dorfkirchen vor. 

 

Aus diesen Thesen geht hervor, dass die Dorfkirchen sowohl wegen ihres materiellen Wertes als auch aus ideellen und emotionalen Gründen erhalten werden sollten. Dafür müssen sich die Gebäude allerdings öffnen und neuen Perspektiven wie anderen Nutzungsmöglichkeiten einen Raum geben. Das funktioniert nicht immer reibungslos, zumal unterschiedliche Akteure von Anfang an mit eingebunden werden sollten. Zu den einzelnen Thesen über die Zukunft der Dorfkirchen geht es hier