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Seelsorge und Beichte

RSSPrint

Die Bibel sagt nicht etwa, der Mensch habe eine Seele. Der Mensch ist eine lebendige Seele! Man kann einem anderen Menschen nur gerecht werden, wenn man seine Seele (Psyche) wichtig nimmt.

Die Kirchengemeinde möchte Menschen auf ihrem Weg durchs Leben begleiten und Hilfe in Krisen und Notsituationen geben. Dies kann durch Gespräche mit Seelsorgern vor Ort, also in der Gemeinde oder auch im Krankenhaus geschehen, aber auch durch andere Hilfsangebote wie z.B. Telefonseelsorge und Beratungsstellen für besondere Lebenslagen. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig davon, ob Menschen eine enge, lose oder gar keine Beziehung zur Kirche haben.

Seelsorge ist durch das Gesetz geschützt. Seelsorger sind also nicht nur zur Verschwiegenheit verpflichtet, sondern können auch nicht durch die Staatsgewalt (Gericht) zur Aussage gezwungen werden. Deshalb ist auch in der evangelischen Kirche die Beichte möglich. Sie ist aber ein freiwilliges Angebot, Hilfe im Umgang mit eigener Schuld zu erhalten.

Letzte Änderung am: 25.01.2022