14.11.2022
Gottesdienste und Konzerte zum Ewigkeitssonntag in unserem Kirchenkreis
Am kommenden Sonntag, dem Ewigkeitssonntag, stehen Abschied und Erinnerung an die Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres im Mittelpunkt. Dazu finden zahlreiche Gottesdienste in unserem Kirchenkreis statt. In den Kirchen werden die Namen der Toten verlesen und Kerzen für sie angezündet. Es kommen Worte des Trostes und der Hoffnung zu Gehör, vielerorts wird gemeinsam Abendmahl gefeiert.
Daneben laden einzelne Kirchengemeinden am Sonntag auch zu musikalischen Veranstaltungen ein. Der Eintritt ist jeweils frei, um eine Spende wird herzlich gebeten.
> Konzert zum Ewigkeitssonntag um 17 Uhr in der St. Nikolaikirche Prenzlau:
Es erklingen eigens für diesen Tag ausgewählte Werke für Orgel und Orchester. Kantor Hannes Ludwig und das Preußische Kammerorchester musizieren unter dem Dirigat von Jürgen Bischof. Angehörige von Verstorbenen haben die Gelegenheit, während des Konzerts eine Gedenk-Kerze zu entzünden.
> Konzert zum Ewigkeitssonntag um 17 Uhr in der St. Katharinenkirche Schwedt:
Der örtliche Vokalkreis singt unter der Leitung von Kantor Andreas Kessler geistliche Chormusik von Bach, Schütz und Mendelssohn Bartholdy. Außerdem kommen im Rahmen des Konzerts auch besinnliche Texte zum Vortrag.
> 29. Musik am Ewigkeitssonntag um 17 Uhr in der Dorfkirche Carmzow:
Es musizieren Kantor Weber aus Leipzig an der Grüneberg-Orgel sowie Gudrun Dietz (Flöte) und Ulrike-Julie Dietz (Violine) zum Ausklang des Totensonntags. Wer diesen Tag in Stille, Nachdenklichkeit und im Gedenken an verstorbene Familienangehörige abschließen möchte, sei herzlich eingeladen.
> "Zwischen Tod und Ewigkeit" um 17 Uhr in der Dorfkirche Gerswalde:
Die Veranstaltungsreihe ist bereits dreimal ausgetragen worden und findet am Ewigkeitssonntag ihren Abschluss. Im Zentrum steht das "Hexenlied" - ein Melodram von Max von Schillings auf einen Text von Ernst von Wildenbruch. Die 1903 vollendete Komposition führt in die Zeit des Mittelalters und stellt den Zuhörern die innerlich zerrissene Figur eines Mönchs vor Augen, der seine letzte Stunde nahen fühlt. Die Veranstaltung lässt neben der Musik auch viel Raum für Stille und Gebet. Sie wird gemeinsam gestaltet von Dagmar Budnick (Rezitation), Holger Schella (Orgel) und Holger Müller-Brandes (Liturg).