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Rückblick: Sankt Martin in Blankenburg

Am 11. November hatten zahlreiche Kirchengemeinden zum Martinsfest eingeladen

Am Freitag, dem 11. November, wurde in unserem Kirchenkreis vielerorts an die Geschichte von Sankt Martin erinnert. Etliche Kirchengemeinden veranstalteten dazu kleine Andachten und Laternenumzüge, auch Theaterstücke und kleine Konzerte wurden vereinzelt aufgeführt.

Martinsfeste fanden unter anderem in Prenzlau, Criewen, Schönermark, Klockow und Falkenwalde statt. Auch in Blankenburg hat es dazu eine Veranstaltung gegeben, zu der über 200 Menschen gekommen waren. Der Kinderchor Potzlow-Lindenhagen, der Bläserchor "Blech Potzlow" und eine Theatergruppe haben das Martinsfest vor Ort mitgestaltet. Unterstützung gab es auch von der Feuerwehr aus Blankenburg und vielen weiteren Helfern.

Der Bischof unserer Landeskirche, Christian Stäblein, hatte zuvor auf die besondere Bedeutung der Martinsgeschichte in diesem Jahr hingewiesen:
"Füreinander da sein gehört zur DNA christlichen Glaubens. Besondere Leitfigur hierfür ist Martin von Tours. Fast jeder kennt die Geschichte von diesem Reiter im Offiziersmantel, der eben diesen Mantel mit einem unbekleideten, frierenden Mann am Stadttor von Amiens teilt. Kältehilfe in Reinkultur, inklusive der Wahrheit, die in ihr miterzählt wird: In der folgenden Nacht erscheint Christus Martin im Traum, bekleidet mit dem halben Mantel. In jenen, die uns anvertraut sind, begegnet uns Christus selbst. Es ist gut, dass wir diese Geschichte zu Beginn der kälteren Jahreszeit am 10. November mit den Kleinen und Großen auf den Straßen nachspielen. Zur Erinnerung und Erneuerung der Netzwerke der Wärme. Kommen Sie gut durch den Winter!"