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Kandidatin für das Amt der Superintendentin

Pfarrerin Michaela Fröhling bewirbt sich um die Leitungsstelle unseres Kirchenkreises

Nachdem die Ausschreibung für das geistliche Leitungsamt in unserem Kirchenkreis in die zweite Runde gegangen ist, gibt es nun eine Bewerberin: Die Theologin Michaela Fröhling will die neue Superintendentin im Kirchenkreis Uckermark werden. Im Rahmen des Wahlverfahrens wurde am 24. März um 14 Uhr zu einem öffentlichen Vorstellungsgottesdienst eingeladen, der in der Prenzlauer St. Jacobikirche stattfand. Im Anschluss an den Gottesdienst hielt die Kandidatin außerdem einen Vortrag zu dem Thema "Die Kirche in der Uckermark 2030. Eine Vision". Darüber hinaus nahm sie im April am Pfarr- und Mitarbeiterkonvent des Kirchenkreises in Malchow teil und stellte sich den Fragen der anwesenden Mitarbeitenden. Nun werden die Kreissynodalen bei der Frühjahrssitzung des Kirchenparlaments am 27. April darüber entscheiden, ob Michaela Fröhling künftig die Geschicke des Kirchenkreises leiten wird.

     

Zur Vorstellung der Kandidatin Michaela Fröhling

Michaela Fröhling ist seit 2022 Pastorin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und dort zuständig für diakonische Profilbildung und pastoralen Dienst. Zuvor war sie sechs Jahre lang Landespfarrerin für den Missionarischen Dienst unserer Landeskirche und theologische Referentin im Berliner Missionswerk. Sie ist Mitglied des Prüfungsausschusses der EKBO für Gemeindeaufbau und Gemeindeentwicklung im Rahmen des 2. Theologischen Examens. Michaela Fröhling ist es wichtig, mit dem kirchlichen Auftrag auf die Straßen und Plätze zu gehen und direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen: ob als Verantwortliche für das missionarische Projekt „Kirche Piazza“ 2021 in Angermünde oder als Mitglied des „Ständigen Ausschusses Mission“ auf dem Kirchentag in Nürnberg. Dabei ist die seelsorgliche Haltung, geprägt aus der Krankenhausseelsorge, ein Grundpfeiler ihrer pastoralen Existenz. Als geschäftsführende Pfarrerin im Pfarrsprengel Neustadt (Dosse) hat sie zehn Jahre lang den Dienst der Gemeindearbeit im ländlichen Raum geleistet.

1973 in Holzminden geboren, aufgewachsen im Westfälischen, besuchte sie das Ratsgymnasium in Minden. Nach einer Auslandszeit in Namibia studierte sie evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg und Münster und absolvierte Praktika in Kanada und bei „Kirche unterwegs“. 1999 wechselte sie nach Potsdam und fand im Brandenburgischen ihre neue Wahlheimat. Auch ihre drei Kinder wurden dort geboren. In der Uckermark freut sich Michaela Fröhling auf die Menschen, um ihnen zuzuhören und sie kennenzulernen. Gemeinsam wünscht sie sich, die Potentiale und Gestaltungsräume für kirchlich-diakonisches Arbeiten zu identifizieren und an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort auszurichten. Sie sieht ihre Aufgabe im Dialog und in der Moderation der Entwicklungsprozesse für die Zukunftsarbeit der Kirche.