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Kreissynode tagte in Schwedt

Beratung über wichtige Themen: Haushaltsplanung und Zukunft der Superintendentenstelle

Am Samstag, dem 19. November, kam die Synode unseres Kirchenkreises zu ihrer Herbstsitzung zusammen. Über 40 Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Gemeinden trafen sich dazu am Vormittag im Schwedter Gemeindezentrum. Neben einer Reihe von formalen Dingen standen auch zukunftsträchtige Themen auf der Tagesordnung.

Superintendent Dr. Reinhart Müller-Zetzsche gab zu Beginn der Sitzung seinen traditionellen Bericht über die vergangenen Entwicklungen im Kirchenkreis. Außerdem wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkündigungsdienst vorgestellt. Auch aus der Landessynode, deren Tagung eine Woche zuvor stattfand, wurde berichtet und unter anderem auf das dort verabschiedete "Wort der Hoffnung" aufmerksam gemacht.

Die Synodalen des Kirchenkreises beschäftigten sich weiterhin mit der Haushaltsplanung für das kommende Jahr. In dem Zusammenhang spielte auch die Finanzsatzung eine wichtige Rolle, die den Finanzausgleich der Kirchengemeinden regelt und schon mehrmals Gegenstand der Diskussion im Rahmen der Kreissynode war. Sowohl der Beschluss zum Haushalt 2023 als auch der erneuerte Entwurf der Finanzsatzung fand bei der Abstimmung jeweils die nötige Mehrheit.

Breiten Raum nahm bei der Herbstsynode die Beratung zur Wiederbesetzung der Superintendentenstelle ein. In Anbetracht des beginnenden Ruhestands von Reinhart Müller-Zetzsche im Herbst 2023 war eine Aussprache dazu notwendig geworden. Vor diesem Hintergrund und angesichts des anstehenden Strukturprozesses stellten einige Synodale den Antrag, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die sich mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Superintendentenstelle auseinandersetzt. Dazu gehört auch die Option eines kollegialen Leitungskreises. Dem stimmte die Synode mehrheitlich zu, sodass nun erst auf der Frühjahrssitzung im März 2023 entschieden wird, in welcher Form die Superintendentenstelle wiederbesetzt werden soll.